Prof. Dr. habil. Daniela Nickel
Leiterin Wissens- und Technologietransfer
Standort Glauchau
Telefon | 03763/173-131 |
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Raum | 503 |
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Prof. Dr.-Ing. habil. Daniela Nickel (Projektleiterin)
Claudia Eßbach, M. Sc. (Projektmitarbeiterin)
Dirk Fischer, M. Sc. (Projektmitarbeiter)
Laufzeit: 03/2020 – 05/2022
Projektbeschreibung:
Der 3D-Druck, auch bekannt unter der Bezeichnung Additive Fertigung, steht für alle Fertigungsverfahren, bei denen Material Schicht für Schicht aufgetragen und so dreidimensionale Gegenstände erzeugt werden können. Dabei erfolgt der schichtweise Aufbau computergesteuert (CNC) aus einem bzw. mehreren flüssigen oder festen Werkstoffen (z.B. Kunststoffe, kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe – sog. „Carbon“, Metalle, ..., Beton) nach vorgegebenen Maßen und Formen. Obwohl es sich bei der additiven Fertigung oft um sogenannte formende Verfahren handelt, sind für ein konkretes Erzeugnis – im Vergleich zu traditionellen Gussverfahren – keine speziellen Werkzeuge erforderlich. Der entscheidende Vorteil der additiven Fertigung besteht in der schnellen und kostengünstigen Herstellung von Modellen, Mustern, Prototypen, Werkzeugen bis hin zu Endprodukten in Klein- und Kleinstserien – gleich in welcher Branche.
An der Staatlichen Studienakademie Glauchau wird unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Daniela Nickel dieses innovative Fertigungsverfahren erforscht. Die weitere Etablierung des Kompetenzfeldes der „Additiven Fertigung“ wird ab März 2020 im Rahmen des industrienahen Forschungsprojektes „KOM3D+“ gefördert. Im Fokus steht die Kompetenzentwicklung bei der Parameterwahl zur additiven Fertigung von anspruchsvollen Kunst- und Verbundwerkstoffen (CFK).
Im zweiten Forschungsschwerpunkt wird mit Hilfe des Galvanisierens das additiv gefertigte Bauteil mit einer Metallschicht versehen. Hierbei wird mit „KOM3D+“ komplettes Neuland betreten, indem konventionelle Verfahren, wie das Kunststoffgalvanisieren, mit innovativen neuen Verfahren kombiniert werden. Alle Ergebnisse des Forschungsprojektes werden in einer Datenbank münden und der (sächsischen) Wirtschaft zur Verfügung stehen. Zugleich fließen die Ergebnisse direkt in die duale Lehre am Standort ein. Damit ordnet sich „KOM3D+“ passgenau in die Zukunftsfelder (Umwelt & Rohstoffe) sowie in die Schlüsseltechnologien (fortgeschrittene Produktionstechnologie & neue Materialien) der Innovationsstrategie des Freistaates Sachsen ein. Das Interesse und das Engagement der regionalen Industrie an „KOM3D+“, so Prof. Dr.-Ing. habil. Nickel, ist groß. Unternehmen wie HENKA Werkzeuge & Maschinen GmbH und die WESKO GmbH sind bereits feste Kooperationspartner im Kompetenzfeld.
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Labor Automobil- und Mobilitätsmanagament
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Fax | 03763/173-180 |
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Raum | 020 (021) |
Chemie- und Werkstoffprüflabor
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