Versorgungs- und Umwelttechnik
Studienprofil
Ziel des Studiums
Der innovative und zukunftsorientierte Studiengang „Versorgungs-und Umwelttechnik“ mit den beiden Studienrichrtungen „Technische Gebäudeausrüstung“ und „Thermische Energietechnik und Versorgungssysteme“ gewährleistet eine wissenschaftliche und praxisbezogene Ausbildung mit hoher Berufsbefähigung.
Seinen Ursprung hat das Studienangebot in einer langjährigen Tradition an der Bildungseinrichtung. Neben den klassischen Lehrgebieten, wie u. a. „Heizungs- und Sanitärtechnik“ sowie „Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik“ sind die Themen „Erneuerbare Energien“, “Energieeffizienz“, „Technisch-wirtschaftliche Systemanalysen“ und „Umwelttechnik“ als signifikante Schwerpunkte im dualen Studium fest verankert.
Zur notwendigen Spezialisierung als Voraussetzung für Nachhaltigkeit und Effizienz ist auch ein ganzheitlicher, gewerkeübergreifender Ansatz erforderlich.
Von der Beratung über Planung/Entwurf/Konstruktion, Ausschreibung, Realisierung/Überwachung, Betrieb bis zum Abriss/Entsorgung rückt der Lebenszyklus von Gebäuden und technischen Anlagen in den Mittelpunkt. Damit entstehen neue Herausforderungen in der Projektentwicklung, Planung, Realisierung, Energieumwandlung und –einsparung bis hin zum Facility Management. Die neue Planungsmethode "Building Information Modeling (BIM)" wird hierfür zunehmend in der Lehre vermittelt. Dies betrifft vor allem die Module "Informationstechnologie-CAD" und "Planung/Projektierung".
Die Absolventen sind zu befähigen, auf die resultierenden Veränderungen in der Versorgungs- und Umwelttechnik zu reagieren und an der weiteren Entwicklung dieses Wirtschaftszweiges aktiv mitzuwirken.
Mit den Spezialisierungen „Thermische Gebäudeausrüstung“ und „Thermische Energietechnik und Versorgungssysteme“ wird auf diese Herausforderungen reagiert. Die erforderlichen Kompetenzen in den Bereichen „Infrastrukturmaßnahmen“, „Technische Gebäudeausrüstung“, „Thermische Energietechnik“ und „Umwelttechnik“ werden vermittelt.
Den in der Wirtschaft begehrten Absolventen des Studienganges eröffnen sich zahlreiche interessante und herausfordernde Einsatzmöglichkeiten.
Das Studium führt zur akademischen Qualifikation „Dipl.-Ing. (BA)“. Ein weiterführendes Masterstudium an Hochschulen und Universitäten ist möglich.
Vorstellung des Studienganges
Studieninhalte
Studiendokumente
Von Studienordnung mit Modulhandbuch bis Prüfungsplan - alle aktuellen Dokumente für das Studium sind online verfügbar.
Berufschancen
Einsatzgebiete & Tätigkeitsfelder
Einsatzgebiete als Leiter / Mitarbeiter in folgenden Bereichen:
- Geschäftsführung
- Planung / Realisierung von gebäudetechnischen Anlagen (Heizung/Lüftung/Klima/Kälte/Sanitär/Gas)
- Planung / Realisierung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien
- Planung / Realisierung von Anlagen zur thermischen Energieerzeugung (Wärme- und Kälteerzeugung konventionell / regenerativ; Fernwärme- und Fernkälteanlagen; alternative Energieerzeugung)
- Planung / Realisierung von Anlagen zur Verteilung thermischer Energie (Rohrleitungssysteme für Wärme, Kälte, Gas, Wasser, Abwasser, Sole und Luft; Gebäudeanschlussstationen; Speicherung thermischer Energie)
- Planung / Realisierung von Anlagen zur Medienregenerierung und zum Umweltschutz (Kläranlagen; Klärgasnutzung; Entstaubungstechnik; Luftreinhaltung; Abgastechnik; Emissionsreduktion)
- Energieberatung
- Energiecontracting
- Projektmanagement
- Bauleitung / Bauüberwachung
- Beratende Ingenieure in den Bereichen Gebäude-, Umwelt-, Schwimmbadtechnik sowie Anwendung erneuerbarer Energien
- Existenzgründung
Praxispartner
Praxispartner können Ingenieur- und Planungsbüros oder Ausführungsunternehmen sein, die auf den Gebieten der Gebäudetechnik, des Umweltschutzes oder der Anwendung erneuerbarer Energien tätig sind.
Auch aus den Bereichen Stadtwerke, Energieversorgungsunternehmen, Planungs- und Ausführungsunternehmen der Ver- und Entsorgungstechnik mit Schwerpunkt außerhalb der Systemgrenze Gebäude, Umweltfachbetriebe, Entwicklungseinrichtungen, Fachämter, Zweckverbände und Behörden kommen als Praxispartner in Frage.
Parallel können auch Handelsunternehmen der Gebäudetechnik die praktischen Studienphasen durchführen, wenn dies fachlich geeignet sind, die Ausbildungsinhalte zu vermitteln
Zur Sicherung aller Ausbildungsabschritte ist auch ein Firmenverbund möglich. Die Praxispartner bedürfen einer fachlichen Eignungsprüfung. Der betriebliche Betreuer muss die Qualifikation eines Dipl.-Ing. besitzen und über einschlägige Praxiserfahrungen verfügen.
Praxispartner stellen sich vor
Ansprechpartner
Prof. Dr. Jörg Scheibe
Studiengangleiter Versorgungs- und Umwelttechnik
Standort Glauchau
Telefon | 03763/173-134 (142) |
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Raum | 115 |
Prof. Maik Schenker
Dozent Versorgungs- und Umwelttechnik
Standort Glauchau
Telefon | 03763/173-431 |
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Raum | 509 |
Prof. Ingolf Tiator
Dozent Versorgungs- und Umwelttechnik
Standort Glauchau
Telefon | 03763/173-171 |
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Raum | 509 |
Janine Kirsch
Verwaltungsangestellte Lehre
Standort Glauchau
Telefon | 03763/173-142 |
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Raum | 116 |
Dr. Claudia Eßbach
Laboringenieurin Chemie- und Werkstoffprüflabor
Standort Glauchau
Telefon | 03763/173-119 |
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Fax | 03763/173-180 |
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Raum | 020 (021) |