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Wirtschaftsinformatik

Studienprofil

Ziel des Studiums

Alle volkswirtschaftlichen Bereiche werden immer mehr von Informations- und Kommunikationssystemen durchdrungen.

Der Entwurf, die Betreuung und Weiterentwicklung dieser Systeme erfordert Spezialisten, die sich im fachlichen Anwendungsbereich als auch in der Informatik bestens auskennen. Die Arbeitsmarktsituation und die Karrierechancen sind für Absolventen auf dem zukunftsträchtigen Gebiet Wirtschaftsinformatik hervorragend.

Die Nachfrage nach den „Königen der IT“ steigt. Die Vermittlungsquote der Absolventen des Studienganges Wirtschaftsinformatik liegt über 90%.

Der Studiengang Wirtschaftsinformatik bietet über Wahlpflicht­module die Profilierung in den Richtungen

  • Wirtschaft/ERP-Systeme
  • Medizinisches Informationsmanagement

Wirtschaftsinformatiker analysieren betriebliche und überbetriebliche Geschäftsprozesse, prüfen deren Potenzial auf Unterstützung durch Informations und Kommunikations­technologien und konzipieren, planen, implementieren und betreiben innovative und komplexe soziotechnische Systeme. Ihr Aufgabengebiet ist von einer hohen Dynamik gekennzeichnet und wird stark von modernen IT-Technologien beeinflusst. Durch ihre Interdisziplinarität hat die Wirtschaftsinformatik ihre Wurzeln in den Wirtschaftswissenschaften (insbesondere der Betriebs­wirtschaftslehre) und der Informatik, bindet aber auch Erkenntnisse und Methoden der Sozialwissenschaften ein.

Die Studierenden erwerben durch das duale Studium in Theorie und Praxis die Kompetenzen, Kenntnisse, Fähigkeiten und beruflichen Erfahrungen, die erforderlich sind, um in der Berufspraxis die fachlichen Zusammenhänge zu überblicken, übergreifende Probleme zu lösen und wissenschaftliche Kenntnisse anzuwenden. Sie werden befähigt, kunden- und prozessorientierte Gesamtkonzepte für integrierte Systeme zu entwickeln und zu vermarkten.

Von der fachlichen Ausprägung her ist der Wirtschaftsinformatiker eher ein Generalist, der jedoch auch jederzeit fähig ist, sich in gegebene betriebliche Problemstellungen im Detail einzuarbeiten. Mit seiner ausgeprägten interdisziplinären Kompetenz kann er professionell in der jeweiligen Fachterminologie mit Betriebswirten und Informatikern sprechen.

Wegen der internationalen Ausrichtung der Branche und der zunehmenden internationalen Arbeitsteilung wird im Studium auch der interkulturellen Kompetenz wachsende Bedeutung beigemessen, was sich z.B. in der Fremdsprachenausbildung (Englisch) oder der Möglichkeit Auslandserfahrung in den Praxisphasen zu sammeln niederschlägt.

Darüber hinaus erwerben die Studierenden in speziellen Modulen sowie in den Praxisphasen hohe soziale und kommunikative Kompetenzen sowie weitere Schlüsselqualifikationen in den Soft-Skills.

Welche persönlichen Voraussetzungen werden vor dem Studium erwartet?

Das Studium im Studiengang Wirtschaftsinformatik setzt keine Vorkenntnisse ( z.B. eine Programmiersprache o.ä.) voraus. Der zukünftige WI-Student sollte jedoch in der Lage und daran interessiert sein, abstrakt zu Denken und Probleme in ihrer Gesamtheit zu erfassen.

Was beinhaltet das Profil Medizinisches Informationsmanagement?

Wirtschaftsinformatiker arbeiten in der Regel an der Nahtstelle zwischen Betriebswirtschaft und Informatik. Im Gesundheitswesen kommt die ärztliche Seite als Fachseite mit neuen Anforderungen hinzu. Somit gibt es spezifische Unterschiede auf der Fachseite/Betriebswirtschaft. Die Wahlpflichtmodule Medizinisches Informationsmanagement sensibilisieren die Studierenden für die Besonderheiten des Gesundheitswesens aus wirtschaftsinformatischer Sicht und ermöglichen ihnen, ihre Methodenkompetenz auf diesem Gebiet anzuwenden.

Vorstellung des Studienganges

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Studiendokumente

Von Studienordnung mit Modulhandbuch bis Prüfungsplan - alle aktuellen Dokumente für das Studium sind online verfügbar.

Berufschancen

Einsatzgebiete & Tätigkeitsfelder

  • Administrativer Bereich (Gestalten und Verwalten von Hardware- und Softwaresystemen, Mitarbeit bei der Gewährleistung von Datensicherheit und Datenschutz z.B. als System-Administrator, Datenbank-Administrator oder Web-Master)
  • Supportbereich (Betreuung von DV-Systemen einer Fachabteilung, Schulung und Unterstützung von Anwendern, Mitarbeit im Help-Desk)
  • Softwareentwicklung (Planen, Entwerfen, Programmieren, Testen und Einführen von Softwarelösungen, Anpassen/ Customizing von Standardsoftware z.B. als Software-Engineer oder Systemarchitekt)
  • Projektmanagement (Planung, Koordinierung und Realisierung von Softwareprojekten z.B. als Projektmanager)
  • Beratung (Beratung von Anwendern und Softwareentwicklern, Untersuchung der Wirtschaftlichkeit von Informations- und Kommunikationssystemen, strategische Planung des Einsatzes dieser Systeme, Optimierung von Geschäftsprozessen, Planung und Realisierung des Qualitätsmanagements z.B. als IT-Berater/IT-Consultant)

Darüber hinaus Einsatzcharakteristik für Absolventen mit Profil „Medizinisches Informationsmanagement“

  • konzeptioneller Entwurf, Umsetzung und Betreuung von Informatik-Anwendungen im Gesundheitswegen bzw. dem Gesundheitswesen naher Bereiche
  • Betreuung von vernetzten Praxen
  • Anwendungsberatung und Anwendungsbetreuung
  • Marketing und Vertrieb von Informations- und kommunikationssystemen im Gesundheitswesen

Praxispartner

Als Praxispartner eignen sich alle Unternehmen, die möglichst ausgeprägte kaufmännische und informationsverarbeitende Bereiche besitzen. Der betriebliche Betreuer sollte einen (Fach-) Hochschul- oder Bachelorabschluss besitzen und über einschlägige Erfahrung auf den Gebieten der Wirtschaftsinformatik, der Betriebswirtschaft bzw. der Informatik verfügen. Als Praxispartner für das Profil Medizinisches Informationsmanagement eignen sich darüber hinaus alle Unternehmen des produzierenden oder dienstleistenden Sektors des Gesundheitswesens sowie Krankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren, große Arztpraxen, Pharmaunternehmen, Krankenkassen oder Berufsgenossenschaften.

Als Praxispartner des Studienganges Wirtschaftsinformatik haben Sie den Vorteil...

  • leistungsstarke Abiturienten frühzeitig zu sichern und zu integrieren
  • Akademisch gebildeten und sofort einsatzfähige Fach- und Führungskräfte im eigenen Haus zu fördern
  • Kosten für Neueinstellungen zu reduzieren, Fehldispositionen im Personalbereich zu vermeiden und personelle Engpässe zu überbrücken
  • bei der Studienangebots- und Lehrplangestaltung mitzuwirken
  • durch Vergabe firmenrelevanter Themen in Abschlussarbeiten Fortschritt und Entwicklung zu forcieren
  • den Wissenstransfer für unternehmenseigene Fachkräfte zu nutzen (Projekt „Kompetenz im Mittelstand“)

Praxispartner finden!

Liebe Interessenten, unsere Bewerberbörse befindet sich im Aufbau und noch haben sich bei weitem nicht alle Unternehmen angemeldet. Bitte informieren Sie sich auch über die Praxispartnerlisten des Studienganges!

Ansprechpartner

Prof. Dr. Thomas Pucklitzsch

Leiter Studiengang Wirtschaftsinformatik

Standort Glauchau

Telefon 03763/173-512
E-Mail E-Mail schreiben
Raum 507

Prof. Dr. rer. nat. Marvin Ferber

stellv. Leiter Studiengang Wirtschaftsinformatik

Standort Glauchau

Telefon 03763/173-432
E-Mail E-Mail schreiben
Raum 509

Susan Bauer

Verwaltungsangestellte Lehre

Standort Glauchau

Telefon 03763/173-423
E-Mail E-Mail schreiben
Raum 506

Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Bank

Kontaktieren Sie uns


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