Forschung im Verbundprojekt mit der Universität Mainz
Medizinprodukte gegen Entzündung und zur Regeneration von offenen Knochenbrüchen
Kurz vor dem Einsatz im Rattenmodell - die 3. Messkampagne für das neue Medizinprodukt gegen Entzündung und zur Regeneration von offenen Knochenbrüchen ist in Glauchau gestartet.
Vom 01.bis 05.07.2024 nutzt Frau Tara Gaschik, Doktorandin von der Universitätsmedizin Mainz, die Sommerpause in Glauchau und forscht in deren Laboren. Die später als Wundeinlagen angedachten Medizinprodukte bestehen inzwischen aus 5 einzelnen Schichten. Diese Schichten sind, so Frau Prof. Dr.-Ing. habil. Daniela Nickel, miteinander verbunden, übereinandergestapelt und mit Wirkstoffen versehen. In den Laboren werden die mechanische Stabilität dieser 5-Schicht-Laminate erforscht und eigens konstruierte Probenhalterungen für die Zelltests additiv gefertigt. Nach erfolgreichen ex-situ Prüfungen wird das neue Medizinprodukt in-situ (Tiermodell Ratte) getestet werden. Sowohl die Zell- als auch in-situ Versuche erfolgen bei dem Verbundpartner Frau Prof. Ulrike Ritz in Mainz.
Das Verbundprojekt zwischen der Berufsakademie Sachsen am Standort Glauchau und der Universitätsmedizin Mainz läuft seit dem 01.01.2024 für 3 Jahre mit dem Titel "Präklinische Testung von antimikrobiellen und gewebsregenerierenden Kollagenlaminaten für die Regenerative Medizin“. Das Projekt wird von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung (https://www.ekfs.de/wissenschaftliche-foerderung/aktuelle-foerderungen/praeklinische-testung-von-antimikrobiellen-und) gefördert.
Link zum Forschungsprojekt: https://www.ba-glauchau.de/forschung/angewandte-forschung/f3d-1