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Verbundprojekt zwischen der Berufsakademie Sachsen am Standort Glauchau und der Universitätsmedizin Mainz

Projektbeteiligte

Prof. Dr. Ulrike Ritz  (Projektleiterin)
Prof. Dr. Ing. habil. Daniela Nickel

Kopperationspartner: Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU)

Fördermittelgeber: Else Kröner-Fresenius-Stiftung

 

 

Ulrike Ritz (Projektleiterin) und Tara Gaschik (Projektbearbeitung) bei der Vernetzung der Kollagenlaminate

Präklinische Testung von antimikrobiellen und gewebsregenerierenden Kollagenlaminaten für die Regenerative Medizin

Verbundprojekt zwischen dem Standort Glauchau und der Universitätsmedizin Mainz

Laufzeit: 01/2024 – 12/2026

Projektbeschreibung:

Ziel dieses Projektes ist die Herstellung eines individuellen Produkts mit sowohl regenerationsfördernden als auch antibakteriellen Wirkstoffen. Die patientenspezifisch, unmittelbar im OP individualisierbaren Laminate bestehen aus einem Trägermaterial in Membranform basierend auf Kollagen mit eingebrachten Wirkstoffen. Die Einzelmembranen, die  sowohl biokompatibel als auch bioabbaubar sind, werden durch einfache und kostengünstige photochemische Vernetzung stabilisiert und verbunden. Durch Beladung mit bioaktiven Molekülen entsteht eine bioaktive Wundauflage die individuell anpassbar ist und sowohl antimikrobiell wirkt als auch die Geweberegeneration fördert. Ein Beispiel für die Anwendung dieser neuen Laminatwundeinlage sind zum Beispiel offene Tibiafrakturen. Diese treten häufig nach Verkehrsunfällen, Sportunfällen und Stürzen aus großer Höhe auf und gehören zu den häufigsten Frakturen der unteren Extremitäten. Die Tibiafraktur ist meist mit schweren Weichteilschädigungen verbunden, was diese Frakturen anfällig für Infektionen macht. Gerade bei dieser Verletzung könnte unser Laminat mit einer antimikrobiellen Beschichtung das Infektionsrisiko verringern und durch Zusatz von regenerationsfördernden Biomolekülen im inneren der Struktur sowohl die Vaskularisierung als auch die Knochenheilung fördern. Damit könnte das Laminat die Entstehung von gravierenden Heilungsstörungen verringern. Weitere Anwendungsmöglichkeiten bieten sich neben der Tibiafraktur bei fast allen chirurgischen Frakturen und zudem in der Dentalmedizin und in der Dermatologie, insbesondere bei Verbrennungen oder anderen Hautschädigungen.

 

 

Ansprechpartner

Prof. Dr. habil. Daniela Nickel

Leiterin Wissens- und Technologietransfer

Standort Glauchau

Telefon 03763/173-131
E-Mail E-Mail schreiben
Raum 503
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